Meine IT inkl. Telefonie von Anbeginn an. Die meisten Bilder vom Anfang sind Beispielbilder. Damals hat man nicht alles fotografieren müssen… ?

Irgendwann 1983 habe ich meinen ersten Computer gekauft, einen Sinclair ZX81. Es war ein Bausatz zum selbst zusammenlöten – und er funktionierte auf Anhieb. Wenn ich mich noch richtig erinnere hatte er 1 kB Arbeitsspeicher und 8kB ROM. Den Preis des Bausatzes weiß ich nicht mehr genau, habe aber etwas von 99 DM im Kopf.

1986 wurde dann der experimentelle SX81 druch seinen großen Bruder Sinclair SX Spectrum abgelöst. Er hatte schon gigantische 48 kB RAM. An ihn konnte man einen Kassettenrecorder als Datasette anschließen um Programme zu speichern und zu laden. Außerdem konnte er Farbe und „Sound“. Mit ihm haben wir Frogger, Pssst und BombJack wie die Wilden gespielt.

Parallel musste natürlich die Brotdose Commodore C64 mit her, denn er war Kult! Ich erinnere mich gerne an die Schlachten bei den Olymics Summergames und Wintergames zurück, bei denen so einige Joysticks ihr Leben gelassen haben.

Am Ende meiner Ausbildung 1988 habe ich gemeint es müsste auch ein PC her, obwohl man mit dem zu dieser Zeit noch recht wenig machen konnte. Und so kam es wie es kommen musste und ein PC names Commodore PC10 wurde beschafft. Er hat den Gegenwert von 2 Monatsgehältern gekostet – ein Wahnsinn.

Ihn konnte ich noch ca. eine Jahr gut wieder abstoßen und er wurde, ohne größere Aufzahlung gegen einen Commodore PC30 ausgetauscht. Der hatte schon ein 3,5“ Diskettenlaufwerk und eine 20 MB Festplatte und konnte dann schon EGA, also Grafik mit 16 Farben.

Zu einem PC, der Farbe kann muss natürlich auch ein passender Farbmonitor dazu und es wurde ein NEC Multisync 3D – ich meine der alleine hat so um die 1000 DM gekostet.
Dank Familie und Kind wurde das Geld für Computer ein bisschen weniger – GsD, denn wer weiß, was ich sonst noch alles in Hardware investiert hätte…

Zum PC gehört natürlich auch ein Drucker und eine Maus. Der Drucker war ein 9-Nadel-Drucker Star LC10 und die Maus eine Genius-Maus.

Irgendwann wurde der erste Computer selbst zusammen gestellt – ein 386er. Alle Teile habe ich bei Patrik in einem kleinen Computerladen in Stuttgart /Bad Cannstatt gekauft – er hat sich, aus dem was ich an Geld dorthin getragen habe, seine Pilotenausbildung zusammen gespart. ?

Dieser Tower war wirklich geduldig und gut aufzurüsten und hat mich (mit 2 weiteren Motherboards) einige Jahre begleitet.

Dazu kam dann irgendwann der erste Handscanner, ein Genius GS-4500 und auch ein besserer 24-Nadel-Drucker Star LC24-10.

Irgenwann hat ein Bekannter, Gott weiß woher, Hardware angeschleppt. Zuerst einen HP Deskjet 500c, einem genialen Farbdrucker, weil seine Patronen mit handelsüblicher Tinte und einer Spritze nachgefüllt werden konnte. Und dann kam über diesen Bekannten auch noch ein Flachbettscanner HP Scanjet IIc.

Um diese Zeit, es ging meine Zeit bei der Bundeswehr zu Ende, habe ich auch mein erstes Notebook mit einem Pentium 1 beschafft. Von dem habe ich aber – glaube ich – leider kein Bild mehr oder wenn nur noch auf analogen Papierbildern. Ich suche in einer ruhigen Stunde mal danach.

1998 gabe es auch mein erstes Handy, ein Nokia 6110. Das war ein unglaubliches Handy mit einer Standbyzeit von 7-10 Tagen.

Dann kam meine erste Stelle nach erfolgreich abgeschlossener Technikerschule als ITler beim Schimmelverlag in Würzburg. Die haben mir als Dankeschön für sehr viele Überstunden im Jahr 1999 einen PC bezahlt. Und obendrein gab es einen ausgemusterten alten Vobis-PC als Spielzeug für meinen Sohn.

Aus Schrottteilen mehrer Drucker habe ich mir einen funktionierenden HP Laserjet 4L zusammen gebastelt. Der war erst lokal am PC angeschlossen; hat später aber einen LAN-Port bekommen, damit die ganze Famile ihn nutzen konnte.

Aber ich wollte mehr, viel mehr – gerade in den Anfangsjahren des World Wide Webs. Und so wurde recht schnell des Handy durch den Nokia Communicator 9210 ersetzt – ich glaube es war 2001. Das war allerdings weniger lohnend, denn der war sehr anfällig und mehr kaputt als funktionsfähig.

Nachdem der Nokia Communicator 9210 3x auf Garantie ausgetauscht wurde habe ich ihn 2002 durch ein T-Mobile MDA I ersetzt. Dessen Touchscreen war noch sehr unempfindlich bei der Steuerung, dafür aber um so empfindlicher gegen Stöße…

2004 wurde der T-Mobile MDA1 dann durch den schon wesentlich verbesserten T-Mobile MDA II ersetzt. Der war schon wesentlich besser, aber mit heutigen SmartPhones noch nicht wirklich vergleichbar.

2005 habe ich dann den bis dahin gelaufenen NEC MultiSync 3D gegen meinen gesten Flachbildschirm, einem BenQ FP71V+ getauscht.

Im Betrieb zeigten sich aber auch beim T-Mobile MDA III erhebliche Schwächen – insbesondere im Bereich der Batterie. So haben ich 2005 das Konzept SmartPhone (-Vorhänger) entnervt beendet und ein reines Mobiltelefon gekauft – ein Nokia 6230i. Das hatte ich 4 Jahre im aktiven Betrieb und dient noch immer als Notfallhandy.

2006 habe ich dann einen PC mit Atom 330 und 4 GB RAM beschafft, der als Server zu Hause dient. Er ist Fileserver, Webserver, Mailserver für die ganze Familie und obendrein macht er die Daten meinert Wetterstation im Web verfügbar. Ich habe ihn beim Arlt gekauft, die mich damals gut beraten haben; die Maschine kam mit weniger als 20 Watt zurecht.
Ich musste nur einen zusätzlichen Lüfter einbauen, der mir im Sommer die Festplatte vor dem Wärmetod schützen musste. Einmal im Jahr wurde der PC gereinigt und vom Staub befreit und diente bis zur Ausmusterung 2020 als sehr zuverlässiger Server.

2008 habe ich dann das erste Notebook für meine Frau gekauft: Ein HP530.

2009 habe ich dann auf Empfehlung (m)eines Kollegen ein Nokia E71 gekauft. Das war wirklich ein tolles Handy und konnte für diese Zeit schon extrem viel: E-Mail, Web-Browser und es war mein erste Handy mit einer Navigations-App. Und auch das nach guter Nokia-Tradition mit einer gigantischen Akkulaufzeit. Obwohl die Tastatur sehr klein aussieht war die selbst mit meinen Wurstfingern gut zu bedienen.

Das Notebook HP530 hat nach einem Jahr meine Frau geerbt und ich habe mir 2009 ein Fujitsu-Siemens Esprimo Mobile U9200 gekauft. Das läuft bis heute als Notebook zum Mitschleppen – OK, mit neuem Akku und mit 8 GB RAM und SSD und es läuft auch mit der neuesten version von Windows 10 sehr zuverlässig.

Dann kam mein erstes Android-Handy, ein Samsung Galaxy S2. Das hatte ich von 2011 bis 2014. Das war auch das erste Handy mit einer gebrauchsfähigen Kamera – zu der Zeit habe ich dann auch meine digitale Kompakt-Kamera abgeschafft.
2013 bekam es dann ein alternatives Betriebssystem, weil Samsung keine Updates liefern wollte. So kam ich mit purem Android in Berührung es es war mir sofort klar: Auch spätere Handys müssen unbedingt ohne Hersteller-Anpassungen daherkommen.

2012 habe ich dann den betagten HP LaserJet 4L gegen einen Samsung CLP-620ND ersetzt. Der ist 3 Jahre mit dem Originaltoner gelaufen, dann habe ich einmal einen Satz Toner nachgekauft, der teurer war als der Drucker inkl. Toner. Anfang 2019 habe ich ihn, als der Toner dann wieder zu Neige ging, verschenkt.

So kam es wie es kommen musste: Seit 2014 bin ich Besitzer eine Google Nexus 5. Leider liefert aber auch Google dafür keine Updates mehr – was eigentlich eine Frechheit ist! Das Smartphone ist von der Hardware immer noch OK, nur machen viele Apps wegen dem alten Android mittlerweile Probleme. Aber es ist dient als gutes Webradio.

2014 habe ich den DSL-Anschluss mit einer Fritz!box 7360 ausgestattet, nachdem mir die Telekom eigene Box das dritte Mal kaputt gegangen ist.

Im Jahr 2016 habe ich mir dann auch einen neuen Scanner zugelegt. Ausschlaggebend war, dass er auch unter Linux funktionieren muss und so ist es ein Canon Lide 220 geworden.

Ende 2017 habe ich mir dann ein gebrauchtes Notebook FSC Lifebook A530 gekauft und mit einer SSD unter Xubuntu installiert. Wir haben diese Notebooks auch in der Firma am laufen, was mich zum Kauf bewogen hat. Und das rennt bis heute tadellos.

Anfang 2019, als ich den Samsung-Drucker wegen seiner sündhaft teuren Unterhaltskosten verschenkt habe, musste ein neuer Drucker her und ich habe mich für einen HP LaserJet 402dne entschieden.

Im April 2019 habe ich ein neues Handy beschafft: Ein Nokia 7plus. Ein tolles Gerät. Alleine wegen der Akkulaufzeit ein Traum. Und man merkt auch an der Geschwindigkeit wie mein altes Google Nexus 5 doch in die Jahre gekommen war…

2020 habe ich den Heimserver ersetzen müssen und habe dazu einen Fujitsu Esprimo C910 beschafft, der mir am Anfang ein wenig Probleme bereitet hat, aber nach einer kompletten Neuinstallation jetzt sauber läuft. Er braucht 23 W und ist kaum hörbar.

Nach der Umstellung von DSL (16000er) auf VDSL (100000er) im Jahr 2020 ist meine alte Fritz!Box 7360 immer wieder stehen geblieben; sie wurde schlicht zu warm. Darum habe ich sie durch eine Fritz!Box 7590 ersetzt.

Im Jahr 2020 habe ich mir auch einen Fitness-Tracker von Xiomi, nämlich das Mi Band 5 zugelegt. Das Teil hat ein halbes Jahr brav seinen Dienst geleistet und war tatsächlich Wasserdicht, aber nicht saunafest. Seit dem laufe ich wieder mit nacktem Arm rum.

2021 habe ich festgestellt, dass ich alt werde und mir ein 15“-Notebook-Bildschirm einfach nicht mehr reicht – und habe mir endlich einen 27“ Bildschirm gekauft.

Dann ist mir 2021, genau nach Ende der Garantie, mein Handy kaputt gegangen. Zuerst habe ich mit einem Fairphone geliebäugelt, aber Aufgrund des Preises habe ich mich dann doch für ein Nokia X20 entschieden. Kaufentscheident war Stock-Android und eine Garantie von 3 Jahren.

Dann hatte ich Gölück und habe ein Dell Optiplex 3060 geschenkt bekommen. Nach anfänglicher Skepsis „ist so etwas kleines überhaupt ein richtiger PC“ bin ich nun restlos begeistert von dem PC. Er läuft bei mir mit Ubuntu 22.04 mit weniger als 10W Leitungsaufnahem und ist dabei richtig flott.

Und weil der kleine Dell so gut ist habe ich mich nach weiteren kleineren PCs umgesehen und bin günstig an einen Lenovo ThinkCentre M93p gekommen. Der ist jetzt mein Server und ich habe ihm eine 2 TB SSD spendiert. Auch der kommt mit weniger als 10 W aus.