Abschiebung vs. Christsein / Schutz von Ehe und Famile

Offener Brief an Markus Söder und Joachim Herrmann:

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Söder,
sehr geehrter Herr Innenminister Herrmann,

gerade mussten wir beim Tagesspiegel lesen, dass Sie eine schwangere, gut eingelebte Palästinenserin nach Lettland abschieben wollen. Ihr Sohn im Kindergartenalter musste ins Heim. Das zeugt wieder einmal von Ihrer nach außen getragenen christlichen Gesinnung – es erinnert an Zeiten von Hexenverbrennung und Inquisition. Gelebter christlicher Glaube und Nächstenliebe sehen deutlich anders aus!

Auch Ihr dauernd nach vorne gesteller Schutz von Ehe und Familie wird hier mit Füßen getreten, oder machen Sie da völkische Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern?

Wir fordern Sie auf die Abschiebung unverzüglich zu stoppen!

https://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-bayern-schwangere-palaestinenserin-vor-abschiebung-sohn-musste-ins-heim/23932298.html

Mit frustrierten Grüßen
Ursula Neugebauer und Stefan Heidrich

Paketdienste und Abstellgenehmigungen

Ich habe einen PakSafe https://www.paksafe.de/ gekauft, damit Pakete sicher abgegeben werden können, auch wenn wir beim Arbeiten sind und nicht immer unsere befreundete Nachbarin herhalten muss.

Damit Paketdienste die Pakete in denb PakSafe tun dürfen, muss vorher einen Abstellgenehmigung erteilt werden – denn es ist ja niemand anwesend, der den Empfang quittieren kann.
Diese Abstellgenehmigungen zu erteilen habe ich heute probiert.

Zuerst bei DHL. Dort hatte ich einen Account zum Pakete versenden. Mit dem habe ich mich bei DHL.de https://www.dhl.de/ angemeldet – versucht anzumelden. Obwohl ich mit den Zugangsdaten Paketaufkleber zum Versenden erstellen kann, wird nun behauptet mein Passwort (12 Stellen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen) sei nicht sicher genug. Also versuche ich ein neues Passwort zu vergeben, was sich als deutlich schwieriger erweist als ich dachte. Den Programmierer der Webseite scheint es völlig egal zu sein, Eingabefelder so sauber zu beschriften, damit sie ein IT-erfahrener Benutzer damit umgehen kann.
Juhuu, nach nur 20 Minuten und wilden Flüchen habe ich endlich die Abstellgenehmigung für DHL geschafft.

Als nächstes Hermes https://www.myhermes.de/. Interessanterweise geht es hier recht problemlos. PDF Datei herunterladen, mit dem PDF-Reader ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und per Post verschicken.

Der dritte im Bunde ist GLS https://gls-group.eu/. Auch hier gibt es eine PDF-Datei, die allerdings nicht am PC ausfüllbar ist, sondern die man nur nach dem Ausdrucken händisch ausfüllen kann. Dann wird es allerdings komplizierter, denn es ist mit Firefxo als Browser nicht herausfindbar wohin man dieses ausgefüllte Formular dann verschicken muss. Erst der Wechsel des Browsers hat es offenbart, dass man die Abstellgenehmigung z.b. ans Depot nach Feuchtwangen verschicken kann.

Ablagegenehmigung GLS

Nummer 4 ist DPD https://www.dpd.com/, deren Webseite auch nach Stunden gar nicht funktionieren will.

Ablagegenehmigung DPD

Als fünftes und letztes komme ich zu UPS https://www.ups.com/, denen man eine Abstellgenehmigung über die Webseite gar nicht erteilen kann. Das geht nur beim Fahrer der UPS-Lieferwagen; also wenn ein Paket kommt. Jetzt ist es natürlich schwierig eine Abstellgenehmigung zu erteilen, wenn man ja nicht zu Hause ist wenn der Paketdienst kommt.

Ablagegenehmigung UPS

Als Fazit kann ich nur feststellen, dass mit Ausnahmen von Hermes hier alle in Deutschland agierenden Paketdienste deutliche bis sehr deutliche Schwächen in Sachen Kundenfreundlichkeit haben, woran die unbedingt arbeiten sollten!

Radtour 01.09.2018

Lauda – Gerlachsheim – Kützbrunn – Messelhausen – Oberbalbach – Löffelstelzen – Edelfingen – Unterbalbach – Königshofen – Lauda

Leider hat der Open GPX Tracker nicht sauber aufgezeichnet und ausgerechnet die großen Anstiege nicht mit aufgezeichnet. Muss ich wohl noch mal abfahren. ?

Gesamtstrecke: 26077 m
Maximale Höhe: 434 m
Minimale Höhe: 217 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 17.39 km/h
Gesamtzeit: 01:35:48

Fahrradtour über den Königshöfer Turmberg – 19.08.2018

Gesamtstrecke: 18449 m
Maximale Höhe: 441 m
Minimale Höhe: 208 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15.61 km/h
Gesamtzeit: 01:17:54

Radtour nach Tauberbischofsheim

Von Lauda nach Tauberbischofsheim und zurück über Dittwar und Heckfeld

Gesamtstrecke: 25528 m
Maximale Höhe: 446 m
Minimale Höhe: 214 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 16.62 km/h
Gesamtzeit: 01:40:19

Radtour nach Ahorn/Buch 08.07.2018

Die heutige Tour ging von Lauda über Heckfeld nach Ahorn/Buch und von dort durchs Schüpfer Tal über Kuba (Kupprichhausen), Lengenrieden, Oberschüpf, Unterschüpf, Sachsenflur, Königshofen zurück nach Lauda.

Gesamtstrecke: 31105 m
Maximale Höhe: 467 m
Minimale Höhe: 229 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18.80 km/h
Gesamtzeit: 01:47:19

Zwischen Kupprichhausen gibt es auf der Strecke sogar einen Radweg, den vomm Touristikverband „Liebliches Taubertal“ betriebenen „der Sportive“. Der war aber zwischen Lengenrieden und Oberschüpf in so schlechtem Zustand, dass ich erstmal an den Touristikverband geschrieben habe:


Sehr geehrte Damen und Herren,

heute bin ich, wie so oft, wieder eine Runde mit dem Rad unterwegs gewesen. Heute von Lauda über Heckfeld nach Ahorn-Buch und vor dort ins Schüpfer Tal, also Kupprichhausen, Legenrieden, Oberschüpf, Unterschüpf und von dort über Sachsenflur und Königshofen zurück nach Lauda. Tolle Strecke.

In Kupprichhausen sehe ich, dass sogar ein Radweg nach Unterschüpf/Boxberg ausgeschildert ist, freue mich darüber und muss den natürlich auch ausprobieren. Von Lengenrieden nach Oberschüpf ist es aber schon mehr eine Frechheit diesen vor ewigen Zeiten asphaltierten Waldweg einen Radweg zu nennen. Anders als die Autostraße im Tal folgt der „Radweg“ dem Berg mit ziemlichen Steigungen und Gefällen. Auch ist er voller Schlaglöcher und von Baumwurzeln durchzogen, die im wechselnden Licht aus Sonne und Schatten aber so gut wie nicht zu erkennen sind. Außerdem geht es stellenweise ungesichert direkt neben dem Radweg steil bergab ins Tal. Gefahrenschilder habe ich aber keine gesehen – eigentlich komisch, stellt man die auf reinen Autostraßen doch schon beim kleinsten „Muckenschiss“ auf.

Ich lade Sie ein sich diesen Abschnitt zusammen mit mit auf dem Rad anzusehen und sich selbst ein Bild von dem Weg zu machen. Und dann bitte ich Sie anschließend sich darum zu kümmern, dass auch dieser Abschnitt des „Radwegs“ in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Heidrich

Radtour im mittleren Taubertal 01.07.2018

Tour rund um Lauda – Distelhausen – Dittigheim und Tauberbischofsheim

Gesamtstrecke: 25130 m
Maximale Höhe: 391 m
Minimale Höhe: 209 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15.38 km/h
Gesamtzeit: 02:14:16

Fahrradtour am 24.06.2018

Heute bin ich einfach der Nase nach gefahren und habe einfach geschaut, wo ich rauskomme. Interessant, dass bei uns Starßen bzw. asphaltierte Feldwege einfach im Nichts aufhören. ?

Gesamtstrecke: 22801 m
Maximale Höhe: 435 m
Minimale Höhe: 221 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 17.33 km/h
Gesamtzeit: 01:33:00

Fahrradfahren mit oder ohne Helm?

Ich schaue gerade ein Zusammenschnitt „Bettina Böttingers beste Gäste“. Da wurde eine Schauspielerin gefragt, ob sie beim Radfahren einen Helm trägt und sie stotterte herum und rechtfertigte sich, warum sie „oben ohne“ fährt.

  • Warum eigentlichmuss man sich als Radfahrer rechtfertigen, wenn man ohne Helm fährt?
  • Ich habe gerade mal nach Zahlen gegoogled und habe folgendes herausgefunden:

In Berlin sind im Jahr 2011 54 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. 29 davon waren Fußgänger, 11 Fahrrad- und Motorradfahrer.
Auf jeden getöteten Radfahrer kommen 1,5 Fußgänger und 4,5 Autofahrer mit tödlichen Kopfverletzungen.

Warum kommt also niemand auf die Idee Helmpflicht für Fußgänger und Autofahrer zu fordern? Aber in jedem Bericht über einen Verkehrsunfall mit beteiligtem Radfahrer steht drin, ob der Radfahrer einen Helm trug, egal ob er eine Kopfverletzung davon trug oder nicht.

Reste des Unwetters

Am Montag, 11. Juni, hatten wir zwei Unwetter in Lauda-Königshofen. Erst hat es nachmittags gewittert mit 12 l/m² in in höchstens 3 Minuten. Abends dann ein weiteres Gewitter mit 50 l/m², allerdings in über 2 Stunden.

Diese Menge an Regen konnte nicht versickern und hat bei Marbach einen Erdrutsch verursacht, wo Teile eines Feldes auf die Bundesstraße gerutscht ist. Und ein weiter Erdrutsch ging in Unterbalbach ab und hat einige Häuser in Mitleidenschaft gezogen – mit Wasser und Schlamm in den betroffenen Häusern.
Die Feuerwehr und das THW war lange im Einsatz; für mich sah es aus wie bis zum nächsten Morgen.

Auch unser 5-Sterne-Radweg war betroffen und in Unterbalbach ist einiger Schutt auf der Tauber-Brücke gelandet.
Da unser Bauhof entweder noch nicht saubermachen konnte oder wollte habe ich mich der Sache heute am späten Nachmittag angenommen und den Schutt weggeschüppt und gekehrt. Ich dachte das sei schnell erledigt, aber ich habe dann doch fast 2 Stunden daran geschafft; ich hatte die Menge deutlich unterschätzt. Jetzt ist die Brücke dafür aber wieder gefahrlos befahrbar.

Hier Bilder vorher und nachher.

Tauberbrücke Unterbalbach nach Unwetter 11.06.2018
Tauberbrücke Unterbalbach nach Unwetter 11.06.2018

Angriff auf AfD-Wahlkreisbüro

Am vergangenen Samstag griffen laut unserer Lokalzeitung Fränkische Nachrichten https://www.fnweb.de/ 40 Personen, wahrscheinlich aus der „linksautonomen Antifa“ das Wahlkreisbüro der AfD in Tauberbischofsheim an und es kam zu massiven Schäden im Bereich „einiger tausend Euro“. Hier der Artikel. https://www.fnweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-tauberbischofsheim-rund-40-personen-greifen-afd-buero-an-_arid,1245355.html

Ich ordne mich auch eher als links ein und bin natürlich Antifaschist (Wie könnte man auch für Nazis sein?). Und aufgrund dessen bin ich natürlich auch gegen die AfD, dieser rechtsnationalen „FDP“. Aber diese Aktion kann ich trotzdem weder verstehen noch gut heißen. Sie bewirkt nur das Gegenteil, denn sie lässt die AfD wie das arme Opfer dastehen und zieht alles was links und antifaschistisch ist in ein schlechtes, ja, militantes Licht, also umgekehrt der Wirklichkeit.

Eigentlich sollte es sich mittlerweile in allen Bereichen herumgesprochen haben: Gewalt bewirkt immer das Gegenteil von dem was man wirklich erreichen möchte. Hätte eine den ganzen Samstag anhaltende Sitzblockade das Wahlkreisbüro von Frau Baum blockiert, das ganze in fröhlicher Stimmung und mit Musik, dann wäre ich sofort dabei gewesen. Und mit einer solchen Aktion hätte man mehr erreicht und wahrscheinlich sogar einige Sympathisanten gefunden. Wäre toll gewesen.

Von der zerstörerischen Gewaltaktion fühlen sich aber viele, so auch ich, abgestoßen und distanzieren sich davon und damit auch von der Antifa. Und das ist mehr als kontraproduktiv!

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Wirtschaft / Finanzen / Soziales

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Wirtschaft/Finanzen / Soziales:

  • Ziel: Vollbeschäftigung bis 2025
  • Mindestlohn soll bleiben, man müsse aber nachjustieren
  • mehr junge Menschen selbständig
  • bei Tarifverträgen mehr Freiheit für Unternehmen
  • gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Leitungsfunktionen
  • höhere Krankenkassenbeiträge sollen nur die Arbeitnehmer zahlen
  • bei der Rente: keine Änderungen

SPD zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • „mehr Demokratie im Betrieb“
  • Bezug von Arbeitslosengeld für die verlängern, die sich fortbilden
  • geltende schärfere Sanktionen für unter 25jährige Hartz-IV-Empfänger sollen gestrichen werden
  • sachgrundlose Befristung von Arbeitsplätzen soll es nicht mehr geben
  • Quoten für Frauen
  • Entgeltgleichheitsgesetz
  • mobiles Arbeiten soll erleichtert werden
  • Mieterhöhungen sollen begrenzt werden
  • stärkere Regulierung des Bankensektors
  • Krankenversicherungsbeitrag bei allen gleich
  • derzeitiges Rentenniveau soll bleiben
  • kein höheres Rentenalter

„Die Linke“ zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • kämpft für Alternativen zum Kapitalismus
  • neuer Sozialismus: sozial-ökologischer Umbau mit geschrumpften Finanzmärkten
  • Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen
  • befristete Arbeitsplätze und Leiharbeit sollen abgeschafft werden
  • Wochenarbeitszeit auf ca. 30 Stunden senken, dadurch mehr Arbeitsplätze
  • höhere Löhne, geringere Gewinne für Unternehmen
  • Bezug des Arbeitslosengeldes verlängern
  • Hartz IV abschaffen, dafür Mindestsicherung von 1050 € – ohne Sanktionen und Kürzungsmöglichkeiten
  • finanziert soll das werden durch bessere Verteilung des Wohlstandes
  • Reiche: Vermögenssteuer & höhere Einkommenssteuer & Erbschaftssteuer & Finanztransaktionssteuer & höhere Unternehmenssteuern
  • solidarische Mindestrente
  • Kinder-Grundsicherung als Schutz vor Armut und Ausgrenzung
  • Ostniveau = Westniveau
  • Mieterhöhungen sollen gestoppt werden
  • jährlich sollen 250000 neue Sozialwohnungen gebaut werden
  • „solidarische Gesundheitsversicherung“: alle zahlen in den gleichen Topf ein

„Die Grünen“ zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • „Materielles Wachstum steigert nicht in jedem Fall die Lebensqualität.“
  • Ressourcen sollen geschont werden
  • Ausstoß von klimaschädlichem CO2 verringert
  • Jahreswohlstandsbericht statt Bruttoinlandsprodukt
  • für Arbeitnehmer: gute Arbeitsbedingungen, Mitbestimmung, tariflicher Schutz
  • Entgeltgleichheitsgesetz
  • Bürgerkrankenversicherung für alle, Arbeitgeber sollen wieder die Hälfte der Beiträge zahlen
  • Garantie-Rente für alle, die gearbeitet, Kinder erzogen oder Menschen gepflegt haben

AfD zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • Mindestlohn soll erhalten bleiben
  • Erbschafts- und Vermögenssteuern sollen abgeschafft werden
  • Mehrwertsteuer soll um 7 % abgesenkt werden
  • Partei ist gegen Handelsabkommen wie TTIP, TISA und CETA
  • Mittelstand soll gestärkt werden
  • Klimaschutzplan 2050 der Regierung soll aufgehoben werden (Klimaprobleme sind nicht menschengemacht…)
  • Kernkraftwerke sollen am Netz bleiben
  • Rente: Drei-Säulen-System aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge
  • wer viel gearbeitet, aber wenig verdient hat, soll Rente oberhalb der Grundsicherung bekommen

FDP zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:

  • auf Ideen von vielen Unternehmern setzen
  • zahlreiche Sozialleistungen wie Hartz IV sollen in einem liberalen Bürgergeld zusammengeführt werden, das zu „Anstrengungen ermutigt“
  • Ladenöffnungszeiten freigeben
  • liberales Bürgergeld: soll Hartz IV, Sozialhilfe, Zuschüsse zur Rente, Kinderzuschlag und Wohngeld ersetzen
  • jeder soll entscheiden können, wann er in Rente geht (wenn Rente über Existenzminimum liegt)

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Steuern

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Steuern:

  • Steuern sollen nicht steigen
  • Einkommenssteuer soll um 15 Mrd Euro sinken
  • Spitzensteuersatz erst ab 60000 € im Jahr zu zahlen (= 5000 € im Monat)
  • Erbschaftssteuer soll bleiben
  • es soll keine Vermögenssteuer geben
  • Abschaffung des Soli soll schrittweise kommen
  • keine Extrasteuer für Superreiche

SPD zum Thema Steuern:

  • Arbeitnehmer mit kleinen und mittleren Einkommen sollen entlastet werden
  • Spitzensteuersatz erst ab 76200 € im Jahr zu zahlen (= 6350 € im Monat)
  • Reichensteuer für Großverdiener, die mehr als 250000 € im Jahr verdienen
  • der Soli soll für untere Einkommen wegfallen

„Die Linke“ zum Thema Steuern:

Bessere Verteilung des Wohlstands: Reiche sollen stärker zur Kasse gebeten werden:

  • Vermögenssteuer
  • höhere Einkommenssteuer für höhere Einkommen
  • Erbschaftssteuer
  • Finanztransaktionssteuer
  • höhere Unternehmenssteuern
  • steuerfrei unter 1050 € im Monat
  • über 85200 Euro im Jahr: mehr Einkommenssteuer (= 7100 € im Monat)

„Die Grünen“ zum Thema Steuern:

  • kleinere und mittlere Einkommen sollen entlastet werden
  • Spitzensteuersatz oberhalb 100000 € sollen erhöht werden
  • Vermögenssteuer für Superreiche
  • Steuerschlupflöcher sollen geschlossen werden

AfD zum Thema Steuern:

  • Steuern sollen begrenzt werden
  • Erbschaftssteuern sollen abgeschafft werden
  • Vermögenssteuern sollen abgeschafft werden
  • Mehrwertsteuern sollen um 7 % gesenkt werden

FDP zum Thema Steuern:

  • Steuersystem soll vereinfacht werden
  • Steuern sollen um 30 Mrd Euro begrenzt werden
  • Soli soll bis 2019 abgeschafft werden
  • niedrige, mittlere und hohe Einkommen sollen entlastet werden: niemand soll mehr als 50% seines Einkommens als Steuern zahlen…

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Sicherheit

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Sicherheit:

  • Musterpolizeigesetz, mit dem Länderpolizeien besser vernetzt werden
  • in besonderen Gefährdungssituationen soll Bundeswehr zum Einsatz kommen
  • 15000 mehr Polizisten mit größerer Polizeipräsenz
  • verstärkter „Einsatz intelligenter Videotechnik“
  • leichterer Zugriff auf vorhandene Datenbanken
  • schnellere Abschiebung von ausländischen Straftätern
  • mehr Personenkontrollen
  • besserer Informationsaustausch zwischen den EU-Sicherheitsbehörden
  • bei Terrorabwehr: BND „unerlässlich“
  • mehr Geld für Bundeswehr und Rüstung

SPD zum Thema Sicherheit:

  • Justiz und Polizei sollen gestärkt werden
  • 15000 mehr Polizisten sollen eingestellt werden
  • mehr Videoüberwachung
  • extremistische, islamistische Moscheen sollen geschlossen werden
  • Straftaten mit rechtsextremen Hintergrund: bessere Erfassung
  • Rüstungsexporte sollen eingedämmt werden

„Die Linke“ zum Thema Sicherheit:

  • gegen allgegenwärtige Videoüberwachung, Späh- und Lauschangriffe und Rasterfahndung
  • gegen Speicherung von Telekommunikationsdaten
  • will Geheimdienste abschaffen
  • Polizei soll gestärkt und reformiert werden – und von sinnlosen Aufgaben befreit
  • Drogenpolitik mit weniger Repression, Cannabis legal

„Die Grünen“ zum Thema Sicherheit:

  • für grundlegende Reform des Verfassungsschutzes
  • für ein Bundesamt zur Gefahrenerkennung und Spionageabwehr
  • gegen gewaltbereiten Islamismus
  • gegen Gewalt von rechts

AfD zum Thema Sicherheit:

  • Ausländerkriminalität soll bekämpft, Migranten bei geringfügiger Kriminalität ausgewiesen werden
  • Verurteilte nichtdeutsche Straftäter sollen in Gefängnisse nahe ihrer Heimat unter deutscher Leitung
  • Polizei und Justiz sollen gestärkt werden
  • volljährige Straftäter nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt
  • Strafmündigkeitsalter auf 12 gesenkt
  • Erwerb von Waffenscheinen erleichtert
  • Die Grenzen sollen geschlossen werden.

FDP zum Thema Sicherheit:

  • „Wer die Freiheit der Sicherheit opfert, wird am Ende beides verlieren“
  • Gegen Speicherung von personenbezogenen Daten
  • Gegen lückenlose Überwachung unbescholtener Bürger
  • Salafismus bekämpfen
  • Sicherheitsbehörden reformieren, besser kontrollieren, besser ausstatten

Wahlhilfe zur Bundestagwahl – Klima / Umwelt

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Klima / Umwelt:

  • Wachstum und Klimaschutz werden im Einklang gesehen, keine neuen Ziele
  • Klimaschutzplan 2050, der weitgehende Treibhausgasneutralität formuliert

SPD zum Thema Klima / Umwelt:

  • Steht zu Klimazielen aus dem Pariser Klimaabkommen
  • Ausbau erneuerbarer Energien
  • Elektromobilität
  • Förderung von zukunftsweisenden Technologien

„Die Linke“ zum Thema Klima / Umwelt:

  • Umstieg auf erneuerbare Energien und ökologische Verkehrswende
  • Treibhausgasreduzierung per Gesetz
  • Energie soll für alle bezahlbar sein: trotz Kohleausstieg und Co

„Die Grünen“ zum Thema Klima / Umwelt:

  • industrialisierte Landwirtschaft = größter Artenkiller (besonders massiver Einsatz von Gülle und Pestiziden): das soll eingeschränkt werden
  • Plastikmüll soll reduziert werden
  • Klimaschutzgesetz mit Rechtsverbindlichkeit
  • Stromgewinnung aus Kohle stoppen
  • bis 2030 Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken
  • ab 2030 nur abgasfreie Autos neu zulassen
  • Infrastruktur für Fahrräder verbessern
  • gegen Massentierhaltung
  • gegen Tierversuche

AfD zum Thema Klima / Umwelt:

  • Pariser Klimaabkommen soll gekündigt werden
  • erneuerbare-Energien-Gesetz soll gestrichen werden
  • Kernkraftwerke sollen bleiben
  • Elektromobilität nur, wenn dieses sich marktwirtschaftlich durchsetzt

FDP zum Thema Klima / Umwelt:

  • Klimaschutz, wenn dieser sich marktwirtschaftlich durchsetzt
  • keine nationalen Alleingänge beim Klimaschutz

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Flüchtlinge

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Flüchtlinge:

  • Partei will „Migranten ohne Schutzanspruch“ vor der „Überfahrt nach Europa“ abhalten
  • besser gesicherte Außengrenzen
  • Verträge mit afrikanischen Staaten
  • „Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt“
  • abgelehnte Asylsuchende sollen verstärkt abgeschoben werden – auch nach Afghanistan
  • mit „Marshall-Plan für Afrika“ sollen Fluchtursachen bekämpft werden
  • durch „Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz“ „begrenzte Einwanderungspolitik“

SPD zum Thema Flüchtlinge:

  • Recht auf Asyl soll bleiben
  • anerkannte Flüchtlinge sollen besser integriert werden
  • abgelehnte Flüchtlinge sollen konsequenter in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden – aber nicht nach Afghanistan
  • wer 2 Jahre in der BRD gelebt hat, arbeitet oder zur Schule geht und nicht straffällig geworden ist, darf bleiben
  • Gesetz, dass auch aus wirtschaftlichen Gründen Menschen nach Deutschland kommen dürfen
  • Flüchtlinge sollen in Europa solidarischer verteilt werden
  • Arbeit von Frontex (= europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache) soll gestärkt werden
  • Einwanderungsgesetz soll Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte steuern
  • Muslime und Islam Teil unseres Landes, sollen aber freiheitlich demokratische Grundordnung achten
  • SPD steht zum Prinzip der Mehrstaatigkeit

„Die Linke“ zum Thema Flüchtlinge:

  • gegen Verschärfung des Asylrechts
  • für mehr Rechte für Asylsuchende
  • „Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge“
  • fairer globaler Handel gefordert
  • gegen Abschiebungen, vor allem in Krisengebiete
  • für Bleiberecht nach 5 Jahren Duldung
  • sichere und legale Fluchtwege für Menschen, die Schutz brauchen
  • für funktionierende Seenotrettung im Mittelmeer
  • Europa soll sich nicht abschotten
  • Integration keine Bringschuld des Einzelnen
  • Recht auf unterschiedliche Lebensentwürfe
  • Abkommen zwischen Türkei und EU soll gekündigt werden
  • Flüchtlinge sollen frei Land wählen können

„Die Grünen“ zum Thema Flüchtlinge:

  • Fluchtursachen (Krieg, Vertreibung, Gewalt, Folgen der Klimakrise) sollen beseitigt werden
  • Einwanderung und Einbürgerung soll erleichtert werden
  • für solidarische europäische Flüchtlingspolitik
  • derzeitige Abschottungspolitik der EU wird abgelehnt
  • gegen das „Massensterben im Mittelmeer“, für sichere Fluchtwege
  • gegen „Aushöhlung“ des Asylrechts
  • gegen Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete wie Afghanistan
  • schnellstmöglicher Zugang zu Integrations- und Sprachkursen ohne Einschränkung durch den Aufenthaltsstatus
  • großzügiges Recht auf Familiennachzug
  • Einwanderungsgesetz: „Aufenthaltsrecht zur Arbeitssuche“, das sich an Qualifikation orientiert

AfD zum Thema Flüchtlinge:

  • niemand dürfe Angst haben, „seine Meinung zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu sagen…“
  • Ausbürgerung von kriminellen Ausländern
  • spezielle Haftanstalten für Ausländer
  • will „ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf“
  • in den nächsten Jahres soll es „Minuszuwanderung“ geben
  • Asylanträge seien außerhalb Europas zu stellen
  • jeglicher Familiennachzug wird abgelehnt
  • Sozialleistungen für Ausländer sollen gesenkt werden
  • „Sachleistungen vor Geldleistungen“
  • EU-Außengrenzen geschlossen
  • strenge Personenkontrollen an den deutschen Grenzen
  • „Jeder Migrant oder Einwanderer hat sich der deutschen Leitkultur anzupassen“
  • der Islam gehöre nicht zu Deutschland
  • gegen Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
  • gegen Kopftücher in Bildungseinrichtungen

FDP zum Thema Flüchtlinge:

  • Asylrecht soll erhalten bleiben
  • für gesteuerte Zuwanderung
  • „Dauerhafte Einwanderer wollen wir selber aussuchen“ – Einwanderungsgesetz
  • Menschen ohne Bleiberecht sollen abgeschoben werden
  • bereits integrierte Flüchtlingsfamilien sollen aber nicht abgeschoben werden

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Familie

Meine Schwester hat mit und für Ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Familie:

  • kein bestimmtes Familienmodell, aber Förderung speziell der Ehe
  • Kinderrechte sollen ins Grundgesetz
  • Kindergeld um 25 € pro Monat pro Kind erhöhen
  • Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter
  • Familien sollen mit Baukindergeld bei Wohnungsbau oder Hauskauf unterstützt werden
  • Gesetzlicher Anspruch von gleichem Gehalt von Männern und Frauen bei gleicher Arbeit nicht vorgesehen

SPD zum Thema Familie:

  • wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen = Familie:
  • Ehe Mann/Frau – Alleinerziehende – Patchworkfamilie – gleichgeschlechtliche Paare
  • Kinderrechte sollen ins Grundgesetz
  • Familienarbeitszeit soll eingeführt werden, die es Eltern ermöglicht weniger zu arbeiten
  • Kita-Gebühren sollen abgeschafft werden
  • Lohngleichheitsgesetz soll gleiche Bezahlung von Mann und Frau bei gleicher Arbeit bringen

„Die Linke“ zum Thema Familie:

  • gewollt: Ehe für gleichgeschlechtliche Paare wie auch ein Adoptionsrecht für diese
  • Ehe durch System der Wahlverwandtschaft ersetzt
  • Schutz und Förderung für alle, die mit Kindern oder Pflegebedürftigen leben
  • kostenlose Möglichkeit der künstlichen Befruchtung – Singles und lesbische Frauen
  • Krankenkasse soll Verhütungsmittel zahlen
  • mehr Personal für Kitas & kostenlose Kitas für alle
  • für Alleinerziehende mehr Unterstützung
  • Kindergeld auf 328 € erhöht
  • Kinder- und Jugendrechte im Grundgesetz
  • Mieten begrenzen und 250000 Sozialwohnungen pro Jahr bauen
  • Unterschied zwischen „männlichen und weiblichen Gehältern“ bei gleicher Arbeit per Gesetz abschaffen

„Die Grünen“ zum Thema Familie:

  • „Familie ist da, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen“
  • „Das Aufwachsen von Kindern muss bestmöglich unterstützt werden“
  • Arbeitszeiten der Eltern sollen flexibler werden
  • Familien-Budget für Familien mit geringem und mittlerem Einkommen
  • arbeitsfreie Zeit der Eltern möglich, bis die Kinder 14 sind

AfD zum Thema Familie:

  • mehr deutsche Kinder sollen geboren werden
  • Ehe und traditionelle Familie mit Kindern wichtig
  • zinslose Darlehen für Eltern zum Erwerb von Wohnungseigentum
  • Studenten, die Eltern werden, soll Bafög erlassen werden
  • „Allein erziehen kein Idealfall“, „Rechte von Vätern“ stärken
  • „Willkommenskultur für (deutsche) Kinder: finanzielle Entlastung für Familien mit geringem Einkommen
  • „Erhalt des eigenen Staatsvolks“
  • Quotenregelung für Frauen wird abgelehnt
  • bei Scheidung sollen Folgen ehelichen Fehlverhaltens stärker berücksichtigt werden

FDP zum Thema Familie:

  • Ehe für alle, keine Diskriminierung von homosexuellen Menschen
  • Kindergeld 2.0 soll eingeführt werden: Kindergeld, Betreuungsgeld,
  • Unterhaltsvorschuss und Bildungsgutscheine sollen ersetzt werden:
  • nur für Kinder, nicht für Erziehungsberechtigte
  • flexible Arbeitszeiten und digitale Heimarbeit für Familien
  • Steuerklasse V soll abgeschafft werden, damit Frauen nicht automatisch daheim bleiben und der Mann arbeiten geht

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Europa / Internationales

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Europa / Internationales:

  • gegen Abschottung und außenpolitische Isolation
  • USA bleibt wichtigster außeneuropäischer Partner
  • EU als Friedensprojekt, braucht neuen Schwung
  • Deutsch-französische Freundschaft soll neu belebt werden
  • Handelsabkommen TTIP und CETA wichtig
  • Verantwortung im Rahmen von UNO, NATO und EU wird gesehen
  • Verteidigungsausgaben sollen steigen
  • Bundeswehr soll größer werden

SPD zum Thema Europa / Internationales:

  • USA bleibt engster Partner Deutschlands außerhalb Europas
  • EU = erfolgreiches Projekt der Friedenspolitik
  • Europäische Sozialunion (z.B. für Jugendbeschäftigung)
  • EU-Kommission muss reformiert werden
  • EU-Parlament braucht mehr Macht
  • für Gründung einer europäischen Armee

„Die Linke“ zum Thema Europa / Internationales:

  • Neustart der Europäischen Union
  • EU soll Finanzmärkte entmachten und soziale und demokratische Alternative sein
  • EU-Parlament soll mehr Macht bekommen
  • EU-weite Volksbegehren und Volksentscheide
  • Für Griechenland: Schuldenschnitt
  • Steueroasen und Niedriglohnländer innerhalb der EU sollen zurückgedrängt werden
  • Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA werden abgelehnt
  • Bundeswehr soll aus allen Auslandseinsätzen zurückgeholt werden
  • Rüstungsexporte verboten
  • Auflösung der NATO: kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands

„Die Grünen“ zum Thema Europa / Internationales:

  • gegen Rechtsnationalismus, für europäische Integration
  • EU-Parlament braucht mehr Macht
  • mehr Geld in Entwicklungshilfe
  • keine Rüstungsexporte in Krisenregionen und an Staaten mit problematischer Menschenrechtslage
  • Handelsabkommen TTIP, CETA und TISA werden in jetziger Form abgelehnt, sie sollen an sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kriterien ausgerichtet werden

AfD zum Thema Europa / Internationales:

  • Deutschland soll Euroraum verlassen
  • Deutschland soll eventuell aus EU austreten
  • Deutscher Grenzschutz soll aufgebaut werden
  • Deutschland soll ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat haben
  • EU-Armee wird abgelehnt
  • Wiedereinsetzung der Wehrpflicht gefordert
  • Sanktionen gegen Russland sollen beendet werden

FDP zum Thema Europa / Internationales:

  • überzeugte Europäer, gegen aggressiven Nationalismus
  • Europäisches Parlament stärken
  • Schutz der EU-Außengrenzen
  • Frontex soll aber auch Flüchtlinge im Mittelmeer retten
  • für gemeinsame europäische Armee
  • gegen Waffenexporte in Krisengebiete

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Bildung / Jugend

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Bildung / Jugend:

  • Schulsystem soll Ländersache bleiben mit Gymnasium an der Spitze
  • Durchlässigkeit zwischen Schultypen und Ausbildungswegen verbessern
  • mehr Karriereperspektiven für Menschen ohne Abitur und Studium
  • mehr Geld für Forschung und Entwicklung
  • Inklusion: wurde mit der Brechstange eingeführt, es fehlt an Personal, Geld und
  • Fortbildungen / Förderschulen sollen nicht geschlossen werden, solange
  • pädagogische und bauliche Rahmenbedingungen für Inklusion nicht gesichert sind

SPD zum Thema Bildung / Jugend:

  • Bildung gebührenfrei von Kita bis Master beim Erststudium oder Meisterprüfung
  • Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung der Kinder
  • Kooperationsverbot (= Länderhoheit) soll fallen
  • Schulsozialarbeit soll ausgebaut werden
  • Recht auf Ausbildung mit Mindestausbildungsvergütung
  • höheres BAföG
  • weniger Befristungen an Hochschulen
  • mehr Geld für Forschung und Entwicklung
  • Inklusion: Elternwille entscheidend / Unzulänglichkeiten soll nachgegangen werden

„Die Linke“ zum Thema Bildung / Jugend:

  • gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Universität
  • Schule für alle: ganztägige Gemeinschaftsschule
  • Schulen und Hochschulen modernisiert
  • Kooperationsverbot soll komplett wegfallen (Länderhoheit bei der Bildung)
  • befristete Stellen im Hochschul- und Forschungsbereich Ausnahme
  • elternunabhängiges BAföG in Höhe von 1050 Euro ohne Rückzahlung
  • Numerus Clausus soll abgeschafft werden
  • Recht auf Ausbildung
  • mehr Personal im Bildungsbereich
  • Lehr- und Lernmittelfreiheit
  • kostenlose Verpflegung in Kita und Schule
  • kostenlose Beförderung mit Schulbussen
  • Inklusion: wird grundsätzlich befürwortet, praktische Umsetzung läuft aber noch schlecht

„Die Grünen“ zum Thema Bildung / Jugend:

  • Wünsche und Talente, nicht Herkunft soll entscheiden
  • Auf- und Ausbau von Gesamtschulen
  • Kooperationsverbot (Länderhoheit für Bildung) soll abgeschafft werden
  • in den nächsten 5 Jahren sollen 10 Mrd Euro in marode Schulen gesteckt werden
  • für rückzahlungsfreies BAföG
  • mehr Geld für Forschung
  • mehr Erzieherinnen
  • Inklusion: Stellen und Geld wurde in Inklusion gesteckt / Bewusstsein, dass
  • Inklusion Generationenaufgabe ist

AfD zum Thema Bildung / Jugend:

  • nach Begabungen differenziertes Schulsystem / Gesamtschule wird abgelehnt
  • Förderschule soll erhalten bleiben
  • duale Ausbildung soll gefördert werden
  • junge Asylbewerber sollen in der Schule auf die Rückkehr in ihr Herkunftsland vorbereitet werden
  • alte Titel Diplom, Magister, Staatsexamen statt neue Bachelor und Master
  • Hochschulen sollen Bewerber aussuchen dürfen
  • Gender-Forschung soll abgeschafft werden
  • Bildung und Forschung verstärkt auf MINT-Fächer ausrichten (Mathe, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Technik)
  • Muslimischen Religionsunterricht soll es nicht geben
  • Kinder unter 3 Jahren bei Eltern am besten aufgehoben, elterliche Betreuung soll finanziell unterstützt werden
  • Inklusion: eine Gruppe wird über-, die andere unterfordert / Ergebnis von Ideologie statt Realitätssinn / Kinder mit Förderbedarf zu fördern ist das Gegenteil von Diskriminierung

FDP zum Thema Bildung / Jugend:

  • Deutschland soll an der Spitze der Bildungsnationen dieser Welt stehen
  • Ausgaben für Bildung steigern
  • Abschlussprüfungen bundesweit vereinheitlichen
  • mehr Selbständigkeit von einzelnen Schulen
  • digitale Infrastruktur & Medienkompetenz gefördert
  • Bildungsgutscheine
  • 1000-Euro-Technik-Investition pro Schüler
  • Elternunabhängige Ausbildungsförderung
  • duale Ausbildung angestrebt
  • nachgelagerte Studienbeiträge, die im Berufsleben gezahlt werden
  • 15 % der Studierenden sollen Stipendien erhalten
  • Inklusion: wird unterstützt, qualitativ hochwertige Umsetzung wird aber gefordert Wahlmöglichkeit gefordert

Wahlhilfe zur Bundestagswahl – Sonstiges

Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:

CDU / CSU zum Thema Sonstiges:

  • kein Klonen von Lebewesen
  • für weltweites Klimaabkommen von Paris
  • „Offensive Ländlicher Raum“
  • Kommission „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ soll geschaffen werden
  • „Staatsminister für Digitalpolitik“ neu

SPD zum Thema Sonstiges:

  • Energie weitestgehend treibhausgasneutral
  • konventionelle als auch ökologische Landwirtschaft notwendig
  • Wahlalter soll auf 16 Jahre gesenkt werden

„Die Linke“ zum Thema Sonstiges:

  • Mehr direkte Demokratie und Volksentscheide
  • Wahlalter auf 16 senken
  • Menschen ohne deutschen Pass wählen lassen, die seit mindestens 5 Jahren in Deutschland sind
  • 5 %-Hürde bei Wahlen soll es nicht mehr geben

„Die Grünen“ zum Thema Sonstiges:

  • Volksentscheide im Grundgesetz verankern
  • Wahlalter auf 16 Jahre absenken
  • Legaler Kauf von Cannabis soll möglich werden

AfD zum Thema Sonstiges:

  • deutsche Leitkultur statt Multikulti
  • deutsche Sprache als Staatssprache im Grundgesetz verankert
  • Volksentscheide nach Schweizer Vorbild
  • Bundespräsident direkt vom Volk gewählt

FDP zum Thema Sonstiges:

  • gegen Fundamentalismus
  • Englisch als ergänzende Verkehrs- und Amtssprache soll in der Verwaltung erprobt werden

CDU und die Bahnunterführung Nord

Heute war ein Artikel des CDU-Stadtverbands Lauda-Königshofen in den Fränkischen Nachrichten, der sich hauptsächlich um die geplante Bahnunterführung Nord in Lauda dreht.

Mit Stand heute fahren nur LKWs noch Lauda herein, die auch wirklich etwas in Lauda zu tun haben, weil es nur den Schwerlastzugang über den Kasernenberg gibt und Lauda damit für LKWs quasi eine Sackgasse bildet. Mit einer neuen Bahnunterführung könnte das aber ganz anders aussehen – eine Tatsache, die SPD / freie Bürger und die Freie Bürgerliste erkannt haben und sich deswegen mittlerweile gegen einen Ausbau ausgesprochen haben.

Zu dem Thema ein paar kritische Fragen an die CDU:

  • Wie wollen Sie verhindern, dass Schwerlast-Durchgangsverkehr nach Lauda kommt, der den Bahnübergang in Königshofen umfährt?
  • Wie wollen Sie die Anwohner der Bahnhofstraße, Becksteiner Straße und Badstraße vor dem zu erwartenden Schwerlastverkehr schützen? Das betrifft ebenso die Schulwege zu allen Schulen in Lauda, 2 Kindergärten, sowie Bahnhof und Busbahnhof.
  • Wie soll die Zufahrtsstraße nach Lauda ab dem Laudaer Dreieck bis einschließlich zur „tiefergelegten“ Bahnunterführung hochwasserfest gemacht werden?
  • Warum sollen die Kosten von ca. 18 Millionen Euro aus Steuermitteln finanziert werden, wo doch nur einige wenige (Firmen) von der erweiterten Bahnunterführung profitieren würden?

Andere Städte versuche den Durchgangsverkehr heraus zu bekommen, nur die CDu in Lauda-Königshofen versucht ihn in die Stadt herein zu bekommen. Wer kann das verstehen?

Hier der CDU-Artikel vom 31.08.2017 zum Nachlesen – mit freundlicher Genehmigung der Fränkischen Nachrichten:

FN CDU 2017-08-31

G20 und die Pressefreiheit

Beim G20-Gipfel in Hamburg wurde rund 30 Journalisten die Akkreditierung entzogen. Das heißt, sie wurden von Pressekonferenzen ausgeschlossen. Wir haben in Deutschland Pressefreiheit. Dieser Ausschluss ist ein klarer Rechtsbruch und wird gerade politisch und wahrscheinlich auch gerichtlich aufgearbeitet.
Worum es mir aber geht und was ich mich frage, ist, wie man sich als Polizist fühlt, der diesen klaren Rechtsbruch durchsetzen muss. Wie fühlt man sich dabei? Als Soldat braucht man Befehle, die einen klaren Rechtsbruch beinhalten, nicht auszuführen bzw. kann sich darübr beschweren. Wie ist das bei der Polizei?

https://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-109.html

Insektenschutz an Straßenrändern

Ich war heute Mittag wieder mit dem Rad unterwegs und bin begeistert wie toll die Straßenränder aussehen, wo nicht gemährt wird bzw. wo noch nicht gemäht wurde. Da blüht es in unendlicher Zahl, da summt und brummt es. Unzählige Bienen, Wildbienen, Hummeln, Falter und Käfer sind da unterwegs. Das Leben ist da wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – in voller Blüte.

Doch es gibt auch andere Stellen und von denen leider noch viel viel mehr. Da wurde bereits gemäht. Für das Auge ist es dort immer noch grün, doch es blüht nichts mehr und vor allem lebt dort nichts mehr:

Darum:

Liebe Verantwortliche der Bauhöfe von Stadt, Kreis, Land und Bahn,
liebe Landwirte, liebe Grundstücksbesitzer,

lasst die Blütenpracht und das darin wimmelnde Leben bitte stehen – nein, mehr noch, tut alles mögliche, um diese Lebensbrücken zu erhalten. Klar dürft ihr dort mähen, aber verschiebt diese Tat doch auf Mitte/Ende September, wenn die Blütenpracht von alleine vorbei ist und die Pflanzen Samen geschmissen haben.
Auch Umweltministerin Barbara Hendricks warnt vor dem Insektensterben und fordert dazu auf, mehr für deren Lebensraum zu tun.
(https://www.welt.de/newsticker/news1/article166677644/Hendricks-warnt-vor-verheerendem-Insektensterben-in-Deutschland.html)

Jetzt ist die Chance noch da! Helft unsere Umwelt zu erhalten!

Leserbrief Blütenmeer

iebe Bauhöfe von Stadt, Kreis, Land und Bahn,

gestern hat es mich noch begeistert, dass gerade alle Straßen- und Wegränder mit einem Blütenmeer überzogen sind. Es ist wunderschön anzuschauen wie alles grünt und blüht. Und mehr noch: Alle Welt redet vom Bienensterben und massivem Rückgang aller Insekten – hier in den Blüten der Wildpflanzen finden sie am Rand der Monokulturen Futter und Lebensraum.
Doch dann musste ich heute sehen, wie angefangen wird das alles nieder zu metzeln. Am Rand des neuen Radwegs zwischen Lauda und Königshofen entlang der Bahn wurde heute alles abgemäht und zurück blieb braunes, kurzgeschorenes Gras. Hier ist kein Insektenleben mehr möglich. Warum wird das gemacht? Wen stört die Blütenpracht?

Bitte, bitte, mähen Sie nur dort, wo es unbedingt notwendig ist und geben Sie unseren Insekten eine Chance zu überleben.

Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen


Dazu Lotte Fleck am 21. Juni 2017 um 13:22 Uhr

Sehr gut! Danke ?
Und endlich hoffentlich auch ein Umdenken,was öffentliche Grünflächen innerorts betrifft : Wiesen statt Rasen,heimische Pflanzen in Beeten und Kübeln


Dazu Gerhard Pfundt am 21. Juni 2017 um 16:39 Uhr

Herzlichen Dank für Ihren Leserbrief. Diese Mähwut grenzt m.E. weil unsinnig und naturzerstörend an Verschwendung von Steuergeldern. Diese Kapazitäten wären bei der Bekämpfung von den Neophyten besser aufgehoben.

Fahrradtour am 31.03.2017

Heute sind wir mit dem Zug von Lauda nach Wertheim gefahren, von dort mit dem Rad nach Miltenberg und von dort mit dem Zug zurück nach Lauda.

Gesamtstrecke: 34489 m
Maximale Höhe: 240 m
Minimale Höhe: 152 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14.67 km/h
Gesamtzeit: 03:39:43