Offener Brief an Markus Söder und Joachim Herrmann:
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Söder, sehr geehrter Herr Innenminister Herrmann,
gerade mussten wir beim Tagesspiegel lesen, dass Sie eine schwangere, gut eingelebte Palästinenserin nach Lettland abschieben wollen. Ihr Sohn im Kindergartenalter musste ins Heim. Das zeugt wieder einmal von Ihrer nach außen getragenen christlichen Gesinnung – es erinnert an Zeiten von Hexenverbrennung und Inquisition. Gelebter christlicher Glaube und Nächstenliebe sehen deutlich anders aus!
Auch Ihr dauernd nach vorne gesteller Schutz von Ehe und Familie wird hier mit Füßen getreten, oder machen Sie da völkische Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern?
Wir fordern Sie auf die Abschiebung unverzüglich zu stoppen!
Ich habe einen PakSafe https://www.paksafe.de/ gekauft, damit Pakete sicher abgegeben werden können, auch wenn wir beim Arbeiten sind und nicht immer unsere befreundete Nachbarin herhalten muss.
Damit Paketdienste die Pakete in denb PakSafe tun dürfen, muss vorher einen Abstellgenehmigung erteilt werden – denn es ist ja niemand anwesend, der den Empfang quittieren kann. Diese Abstellgenehmigungen zu erteilen habe ich heute probiert.
Zuerst bei DHL. Dort hatte ich einen Account zum Pakete versenden. Mit dem habe ich mich bei DHL.de https://www.dhl.de/ angemeldet – versucht anzumelden. Obwohl ich mit den Zugangsdaten Paketaufkleber zum Versenden erstellen kann, wird nun behauptet mein Passwort (12 Stellen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen) sei nicht sicher genug. Also versuche ich ein neues Passwort zu vergeben, was sich als deutlich schwieriger erweist als ich dachte. Den Programmierer der Webseite scheint es völlig egal zu sein, Eingabefelder so sauber zu beschriften, damit sie ein IT-erfahrener Benutzer damit umgehen kann. Juhuu, nach nur 20 Minuten und wilden Flüchen habe ich endlich die Abstellgenehmigung für DHL geschafft.
Als nächstes Hermes https://www.myhermes.de/. Interessanterweise geht es hier recht problemlos. PDF Datei herunterladen, mit dem PDF-Reader ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und per Post verschicken.
Der dritte im Bunde ist GLS https://gls-group.eu/. Auch hier gibt es eine PDF-Datei, die allerdings nicht am PC ausfüllbar ist, sondern die man nur nach dem Ausdrucken händisch ausfüllen kann. Dann wird es allerdings komplizierter, denn es ist mit Firefxo als Browser nicht herausfindbar wohin man dieses ausgefüllte Formular dann verschicken muss. Erst der Wechsel des Browsers hat es offenbart, dass man die Abstellgenehmigung z.b. ans Depot nach Feuchtwangen verschicken kann.
Nummer 4 ist DPD https://www.dpd.com/, deren Webseite auch nach Stunden gar nicht funktionieren will.
Als fünftes und letztes komme ich zu UPS https://www.ups.com/, denen man eine Abstellgenehmigung über die Webseite gar nicht erteilen kann. Das geht nur beim Fahrer der UPS-Lieferwagen; also wenn ein Paket kommt. Jetzt ist es natürlich schwierig eine Abstellgenehmigung zu erteilen, wenn man ja nicht zu Hause ist wenn der Paketdienst kommt.
Als Fazit kann ich nur feststellen, dass mit Ausnahmen von Hermes hier alle in Deutschland agierenden Paketdienste deutliche bis sehr deutliche Schwächen in Sachen Kundenfreundlichkeit haben, woran die unbedingt arbeiten sollten!
Leider hat der Open GPX Tracker nicht sauber aufgezeichnet und ausgerechnet die großen Anstiege nicht mit aufgezeichnet. Muss ich wohl noch mal abfahren. ?
Gesamtstrecke: 26077 m Maximale Höhe: 434 m Minimale Höhe: 217 m Durchschnittsgeschwindigkeit: 17.39 km/h Gesamtzeit: 01:35:48
Die heutige Tour ging von Lauda über Heckfeld nach Ahorn/Buch und von dort durchs Schüpfer Tal über Kuba (Kupprichhausen), Lengenrieden, Oberschüpf, Unterschüpf, Sachsenflur, Königshofen zurück nach Lauda.
Gesamtstrecke: 31105 m Maximale Höhe: 467 m Minimale Höhe: 229 m Durchschnittsgeschwindigkeit: 18.80 km/h Gesamtzeit: 01:47:19
Zwischen Kupprichhausen gibt es auf der Strecke sogar einen Radweg, den vomm Touristikverband „Liebliches Taubertal“ betriebenen „der Sportive“. Der war aber zwischen Lengenrieden und Oberschüpf in so schlechtem Zustand, dass ich erstmal an den Touristikverband geschrieben habe:
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute bin ich, wie so oft, wieder eine Runde mit dem Rad unterwegs gewesen. Heute von Lauda über Heckfeld nach Ahorn-Buch und vor dort ins Schüpfer Tal, also Kupprichhausen, Legenrieden, Oberschüpf, Unterschüpf und von dort über Sachsenflur und Königshofen zurück nach Lauda. Tolle Strecke.
In Kupprichhausen sehe ich, dass sogar ein Radweg nach Unterschüpf/Boxberg ausgeschildert ist, freue mich darüber und muss den natürlich auch ausprobieren. Von Lengenrieden nach Oberschüpf ist es aber schon mehr eine Frechheit diesen vor ewigen Zeiten asphaltierten Waldweg einen Radweg zu nennen. Anders als die Autostraße im Tal folgt der „Radweg“ dem Berg mit ziemlichen Steigungen und Gefällen. Auch ist er voller Schlaglöcher und von Baumwurzeln durchzogen, die im wechselnden Licht aus Sonne und Schatten aber so gut wie nicht zu erkennen sind. Außerdem geht es stellenweise ungesichert direkt neben dem Radweg steil bergab ins Tal. Gefahrenschilder habe ich aber keine gesehen – eigentlich komisch, stellt man die auf reinen Autostraßen doch schon beim kleinsten „Muckenschiss“ auf.
Ich lade Sie ein sich diesen Abschnitt zusammen mit mit auf dem Rad anzusehen und sich selbst ein Bild von dem Weg zu machen. Und dann bitte ich Sie anschließend sich darum zu kümmern, dass auch dieser Abschnitt des „Radwegs“ in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird.
Heute bin ich einfach der Nase nach gefahren und habe einfach geschaut, wo ich rauskomme. Interessant, dass bei uns Starßen bzw. asphaltierte Feldwege einfach im Nichts aufhören. ?
Gesamtstrecke: 22801 m Maximale Höhe: 435 m Minimale Höhe: 221 m Durchschnittsgeschwindigkeit: 17.33 km/h Gesamtzeit: 01:33:00
Ich schaue gerade ein Zusammenschnitt „Bettina Böttingers beste Gäste“. Da wurde eine Schauspielerin gefragt, ob sie beim Radfahren einen Helm trägt und sie stotterte herum und rechtfertigte sich, warum sie „oben ohne“ fährt.
Warum eigentlichmuss man sich als Radfahrer rechtfertigen, wenn man ohne Helm fährt?
Ich habe gerade mal nach Zahlen gegoogled und habe folgendes herausgefunden:
In Berlin sind im Jahr 2011 54 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. 29 davon waren Fußgänger, 11 Fahrrad- und Motorradfahrer. Auf jeden getöteten Radfahrer kommen 1,5 Fußgänger und 4,5 Autofahrer mit tödlichen Kopfverletzungen.
Warum kommt also niemand auf die Idee Helmpflicht für Fußgänger und Autofahrer zu fordern? Aber in jedem Bericht über einen Verkehrsunfall mit beteiligtem Radfahrer steht drin, ob der Radfahrer einen Helm trug, egal ob er eine Kopfverletzung davon trug oder nicht.
Am Montag, 11. Juni, hatten wir zwei Unwetter in Lauda-Königshofen. Erst hat es nachmittags gewittert mit 12 l/m² in in höchstens 3 Minuten. Abends dann ein weiteres Gewitter mit 50 l/m², allerdings in über 2 Stunden.
Diese Menge an Regen konnte nicht versickern und hat bei Marbach einen Erdrutsch verursacht, wo Teile eines Feldes auf die Bundesstraße gerutscht ist. Und ein weiter Erdrutsch ging in Unterbalbach ab und hat einige Häuser in Mitleidenschaft gezogen – mit Wasser und Schlamm in den betroffenen Häusern. Die Feuerwehr und das THW war lange im Einsatz; für mich sah es aus wie bis zum nächsten Morgen.
Auch unser 5-Sterne-Radweg war betroffen und in Unterbalbach ist einiger Schutt auf der Tauber-Brücke gelandet. Da unser Bauhof entweder noch nicht saubermachen konnte oder wollte habe ich mich der Sache heute am späten Nachmittag angenommen und den Schutt weggeschüppt und gekehrt. Ich dachte das sei schnell erledigt, aber ich habe dann doch fast 2 Stunden daran geschafft; ich hatte die Menge deutlich unterschätzt. Jetzt ist die Brücke dafür aber wieder gefahrlos befahrbar.
Ich ordne mich auch eher als links ein und bin natürlich Antifaschist (Wie könnte man auch für Nazis sein?). Und aufgrund dessen bin ich natürlich auch gegen die AfD, dieser rechtsnationalen „FDP“. Aber diese Aktion kann ich trotzdem weder verstehen noch gut heißen. Sie bewirkt nur das Gegenteil, denn sie lässt die AfD wie das arme Opfer dastehen und zieht alles was links und antifaschistisch ist in ein schlechtes, ja, militantes Licht, also umgekehrt der Wirklichkeit.
Eigentlich sollte es sich mittlerweile in allen Bereichen herumgesprochen haben: Gewalt bewirkt immer das Gegenteil von dem was man wirklich erreichen möchte. Hätte eine den ganzen Samstag anhaltende Sitzblockade das Wahlkreisbüro von Frau Baum blockiert, das ganze in fröhlicher Stimmung und mit Musik, dann wäre ich sofort dabei gewesen. Und mit einer solchen Aktion hätte man mehr erreicht und wahrscheinlich sogar einige Sympathisanten gefunden. Wäre toll gewesen.
Von der zerstörerischen Gewaltaktion fühlen sich aber viele, so auch ich, abgestoßen und distanzieren sich davon und damit auch von der Antifa. Und das ist mehr als kontraproduktiv!
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Wirtschaft/Finanzen / Soziales:
Ziel: Vollbeschäftigung bis 2025
Mindestlohn soll bleiben, man müsse aber nachjustieren
mehr junge Menschen selbständig
bei Tarifverträgen mehr Freiheit für Unternehmen
gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Leitungsfunktionen
höhere Krankenkassenbeiträge sollen nur die Arbeitnehmer zahlen
bei der Rente: keine Änderungen
SPD zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:
„mehr Demokratie im Betrieb“
Bezug von Arbeitslosengeld für die verlängern, die sich fortbilden
geltende schärfere Sanktionen für unter 25jährige Hartz-IV-Empfänger sollen gestrichen werden
sachgrundlose Befristung von Arbeitsplätzen soll es nicht mehr geben
Quoten für Frauen
Entgeltgleichheitsgesetz
mobiles Arbeiten soll erleichtert werden
Mieterhöhungen sollen begrenzt werden
stärkere Regulierung des Bankensektors
Krankenversicherungsbeitrag bei allen gleich
derzeitiges Rentenniveau soll bleiben
kein höheres Rentenalter
„Die Linke“ zum Thema Wirtschaft / Finanzen / Soziales:
kämpft für Alternativen zum Kapitalismus
neuer Sozialismus: sozial-ökologischer Umbau mit geschrumpften Finanzmärkten
Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen
befristete Arbeitsplätze und Leiharbeit sollen abgeschafft werden
Wochenarbeitszeit auf ca. 30 Stunden senken, dadurch mehr Arbeitsplätze
höhere Löhne, geringere Gewinne für Unternehmen
Bezug des Arbeitslosengeldes verlängern
Hartz IV abschaffen, dafür Mindestsicherung von 1050 € – ohne Sanktionen und Kürzungsmöglichkeiten
finanziert soll das werden durch bessere Verteilung des Wohlstandes
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Steuern:
Steuern sollen nicht steigen
Einkommenssteuer soll um 15 Mrd Euro sinken
Spitzensteuersatz erst ab 60000 € im Jahr zu zahlen (= 5000 € im Monat)
Erbschaftssteuer soll bleiben
es soll keine Vermögenssteuer geben
Abschaffung des Soli soll schrittweise kommen
keine Extrasteuer für Superreiche
SPD zum Thema Steuern:
Arbeitnehmer mit kleinen und mittleren Einkommen sollen entlastet werden
Spitzensteuersatz erst ab 76200 € im Jahr zu zahlen (= 6350 € im Monat)
Reichensteuer für Großverdiener, die mehr als 250000 € im Jahr verdienen
der Soli soll für untere Einkommen wegfallen
„Die Linke“ zum Thema Steuern:
Bessere Verteilung des Wohlstands: Reiche sollen stärker zur Kasse gebeten werden:
Vermögenssteuer
höhere Einkommenssteuer für höhere Einkommen
Erbschaftssteuer
Finanztransaktionssteuer
höhere Unternehmenssteuern
steuerfrei unter 1050 € im Monat
über 85200 Euro im Jahr: mehr Einkommenssteuer (= 7100 € im Monat)
„Die Grünen“ zum Thema Steuern:
kleinere und mittlere Einkommen sollen entlastet werden
Spitzensteuersatz oberhalb 100000 € sollen erhöht werden
Vermögenssteuer für Superreiche
Steuerschlupflöcher sollen geschlossen werden
AfD zum Thema Steuern:
Steuern sollen begrenzt werden
Erbschaftssteuern sollen abgeschafft werden
Vermögenssteuern sollen abgeschafft werden
Mehrwertsteuern sollen um 7 % gesenkt werden
FDP zum Thema Steuern:
Steuersystem soll vereinfacht werden
Steuern sollen um 30 Mrd Euro begrenzt werden
Soli soll bis 2019 abgeschafft werden
niedrige, mittlere und hohe Einkommen sollen entlastet werden: niemand soll mehr als 50% seines Einkommens als Steuern zahlen…
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Sicherheit:
Musterpolizeigesetz, mit dem Länderpolizeien besser vernetzt werden
in besonderen Gefährdungssituationen soll Bundeswehr zum Einsatz kommen
15000 mehr Polizisten mit größerer Polizeipräsenz
verstärkter „Einsatz intelligenter Videotechnik“
leichterer Zugriff auf vorhandene Datenbanken
schnellere Abschiebung von ausländischen Straftätern
mehr Personenkontrollen
besserer Informationsaustausch zwischen den EU-Sicherheitsbehörden
bei Terrorabwehr: BND „unerlässlich“
mehr Geld für Bundeswehr und Rüstung
SPD zum Thema Sicherheit:
Justiz und Polizei sollen gestärkt werden
15000 mehr Polizisten sollen eingestellt werden
mehr Videoüberwachung
extremistische, islamistische Moscheen sollen geschlossen werden
Straftaten mit rechtsextremen Hintergrund: bessere Erfassung
Rüstungsexporte sollen eingedämmt werden
„Die Linke“ zum Thema Sicherheit:
gegen allgegenwärtige Videoüberwachung, Späh- und Lauschangriffe und Rasterfahndung
gegen Speicherung von Telekommunikationsdaten
will Geheimdienste abschaffen
Polizei soll gestärkt und reformiert werden – und von sinnlosen Aufgaben befreit
Drogenpolitik mit weniger Repression, Cannabis legal
„Die Grünen“ zum Thema Sicherheit:
für grundlegende Reform des Verfassungsschutzes
für ein Bundesamt zur Gefahrenerkennung und Spionageabwehr
gegen gewaltbereiten Islamismus
gegen Gewalt von rechts
AfD zum Thema Sicherheit:
Ausländerkriminalität soll bekämpft, Migranten bei geringfügiger Kriminalität ausgewiesen werden
Verurteilte nichtdeutsche Straftäter sollen in Gefängnisse nahe ihrer Heimat unter deutscher Leitung
Polizei und Justiz sollen gestärkt werden
volljährige Straftäter nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt
Strafmündigkeitsalter auf 12 gesenkt
Erwerb von Waffenscheinen erleichtert
Die Grenzen sollen geschlossen werden.
FDP zum Thema Sicherheit:
„Wer die Freiheit der Sicherheit opfert, wird am Ende beides verlieren“
Gegen Speicherung von personenbezogenen Daten
Gegen lückenlose Überwachung unbescholtener Bürger
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Klima / Umwelt:
Wachstum und Klimaschutz werden im Einklang gesehen, keine neuen Ziele
Klimaschutzplan 2050, der weitgehende Treibhausgasneutralität formuliert
SPD zum Thema Klima / Umwelt:
Steht zu Klimazielen aus dem Pariser Klimaabkommen
Ausbau erneuerbarer Energien
Elektromobilität
Förderung von zukunftsweisenden Technologien
„Die Linke“ zum Thema Klima / Umwelt:
Umstieg auf erneuerbare Energien und ökologische Verkehrswende
Treibhausgasreduzierung per Gesetz
Energie soll für alle bezahlbar sein: trotz Kohleausstieg und Co
„Die Grünen“ zum Thema Klima / Umwelt:
industrialisierte Landwirtschaft = größter Artenkiller (besonders massiver Einsatz von Gülle und Pestiziden): das soll eingeschränkt werden
Plastikmüll soll reduziert werden
Klimaschutzgesetz mit Rechtsverbindlichkeit
Stromgewinnung aus Kohle stoppen
bis 2030 Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken
ab 2030 nur abgasfreie Autos neu zulassen
Infrastruktur für Fahrräder verbessern
gegen Massentierhaltung
gegen Tierversuche
AfD zum Thema Klima / Umwelt:
Pariser Klimaabkommen soll gekündigt werden
erneuerbare-Energien-Gesetz soll gestrichen werden
Kernkraftwerke sollen bleiben
Elektromobilität nur, wenn dieses sich marktwirtschaftlich durchsetzt
FDP zum Thema Klima / Umwelt:
Klimaschutz, wenn dieser sich marktwirtschaftlich durchsetzt
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Flüchtlinge:
Partei will „Migranten ohne Schutzanspruch“ vor der „Überfahrt nach Europa“ abhalten
besser gesicherte Außengrenzen
Verträge mit afrikanischen Staaten
„Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt“
abgelehnte Asylsuchende sollen verstärkt abgeschoben werden – auch nach Afghanistan
mit „Marshall-Plan für Afrika“ sollen Fluchtursachen bekämpft werden
durch „Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz“ „begrenzte Einwanderungspolitik“
SPD zum Thema Flüchtlinge:
Recht auf Asyl soll bleiben
anerkannte Flüchtlinge sollen besser integriert werden
abgelehnte Flüchtlinge sollen konsequenter in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden – aber nicht nach Afghanistan
wer 2 Jahre in der BRD gelebt hat, arbeitet oder zur Schule geht und nicht straffällig geworden ist, darf bleiben
Gesetz, dass auch aus wirtschaftlichen Gründen Menschen nach Deutschland kommen dürfen
Flüchtlinge sollen in Europa solidarischer verteilt werden
Arbeit von Frontex (= europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache) soll gestärkt werden
Einwanderungsgesetz soll Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte steuern
Muslime und Islam Teil unseres Landes, sollen aber freiheitlich demokratische Grundordnung achten
SPD steht zum Prinzip der Mehrstaatigkeit
„Die Linke“ zum Thema Flüchtlinge:
gegen Verschärfung des Asylrechts
für mehr Rechte für Asylsuchende
„Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge“
fairer globaler Handel gefordert
gegen Abschiebungen, vor allem in Krisengebiete
für Bleiberecht nach 5 Jahren Duldung
sichere und legale Fluchtwege für Menschen, die Schutz brauchen
für funktionierende Seenotrettung im Mittelmeer
Europa soll sich nicht abschotten
Integration keine Bringschuld des Einzelnen
Recht auf unterschiedliche Lebensentwürfe
Abkommen zwischen Türkei und EU soll gekündigt werden
Flüchtlinge sollen frei Land wählen können
„Die Grünen“ zum Thema Flüchtlinge:
Fluchtursachen (Krieg, Vertreibung, Gewalt, Folgen der Klimakrise) sollen beseitigt werden
Einwanderung und Einbürgerung soll erleichtert werden
für solidarische europäische Flüchtlingspolitik
derzeitige Abschottungspolitik der EU wird abgelehnt
gegen das „Massensterben im Mittelmeer“, für sichere Fluchtwege
gegen „Aushöhlung“ des Asylrechts
gegen Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete wie Afghanistan
schnellstmöglicher Zugang zu Integrations- und Sprachkursen ohne Einschränkung durch den Aufenthaltsstatus
großzügiges Recht auf Familiennachzug
Einwanderungsgesetz: „Aufenthaltsrecht zur Arbeitssuche“, das sich an Qualifikation orientiert
AfD zum Thema Flüchtlinge:
niemand dürfe Angst haben, „seine Meinung zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu sagen…“
Ausbürgerung von kriminellen Ausländern
spezielle Haftanstalten für Ausländer
will „ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf“
in den nächsten Jahres soll es „Minuszuwanderung“ geben
Asylanträge seien außerhalb Europas zu stellen
jeglicher Familiennachzug wird abgelehnt
Sozialleistungen für Ausländer sollen gesenkt werden
„Sachleistungen vor Geldleistungen“
EU-Außengrenzen geschlossen
strenge Personenkontrollen an den deutschen Grenzen
„Jeder Migrant oder Einwanderer hat sich der deutschen Leitkultur anzupassen“
der Islam gehöre nicht zu Deutschland
gegen Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
gegen Kopftücher in Bildungseinrichtungen
FDP zum Thema Flüchtlinge:
Asylrecht soll erhalten bleiben
für gesteuerte Zuwanderung
„Dauerhafte Einwanderer wollen wir selber aussuchen“ – Einwanderungsgesetz
Menschen ohne Bleiberecht sollen abgeschoben werden
bereits integrierte Flüchtlingsfamilien sollen aber nicht abgeschoben werden
Meine Schwester hat mit und für Ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Familie:
kein bestimmtes Familienmodell, aber Förderung speziell der Ehe
Kinderrechte sollen ins Grundgesetz
Kindergeld um 25 € pro Monat pro Kind erhöhen
Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter
Familien sollen mit Baukindergeld bei Wohnungsbau oder Hauskauf unterstützt werden
Gesetzlicher Anspruch von gleichem Gehalt von Männern und Frauen bei gleicher Arbeit nicht vorgesehen
SPD zum Thema Familie:
wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen = Familie:
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Europa / Internationales:
gegen Abschottung und außenpolitische Isolation
USA bleibt wichtigster außeneuropäischer Partner
EU als Friedensprojekt, braucht neuen Schwung
Deutsch-französische Freundschaft soll neu belebt werden
Handelsabkommen TTIP und CETA wichtig
Verantwortung im Rahmen von UNO, NATO und EU wird gesehen
Verteidigungsausgaben sollen steigen
Bundeswehr soll größer werden
SPD zum Thema Europa / Internationales:
USA bleibt engster Partner Deutschlands außerhalb Europas
EU = erfolgreiches Projekt der Friedenspolitik
Europäische Sozialunion (z.B. für Jugendbeschäftigung)
EU-Kommission muss reformiert werden
EU-Parlament braucht mehr Macht
für Gründung einer europäischen Armee
„Die Linke“ zum Thema Europa / Internationales:
Neustart der Europäischen Union
EU soll Finanzmärkte entmachten und soziale und demokratische Alternative sein
EU-Parlament soll mehr Macht bekommen
EU-weite Volksbegehren und Volksentscheide
Für Griechenland: Schuldenschnitt
Steueroasen und Niedriglohnländer innerhalb der EU sollen zurückgedrängt werden
Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA werden abgelehnt
Bundeswehr soll aus allen Auslandseinsätzen zurückgeholt werden
Rüstungsexporte verboten
Auflösung der NATO: kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands
„Die Grünen“ zum Thema Europa / Internationales:
gegen Rechtsnationalismus, für europäische Integration
EU-Parlament braucht mehr Macht
mehr Geld in Entwicklungshilfe
keine Rüstungsexporte in Krisenregionen und an Staaten mit problematischer Menschenrechtslage
Handelsabkommen TTIP, CETA und TISA werden in jetziger Form abgelehnt, sie sollen an sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kriterien ausgerichtet werden
AfD zum Thema Europa / Internationales:
Deutschland soll Euroraum verlassen
Deutschland soll eventuell aus EU austreten
Deutscher Grenzschutz soll aufgebaut werden
Deutschland soll ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat haben
EU-Armee wird abgelehnt
Wiedereinsetzung der Wehrpflicht gefordert
Sanktionen gegen Russland sollen beendet werden
FDP zum Thema Europa / Internationales:
überzeugte Europäer, gegen aggressiven Nationalismus
Europäisches Parlament stärken
Schutz der EU-Außengrenzen
Frontex soll aber auch Flüchtlinge im Mittelmeer retten
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Bildung / Jugend:
Schulsystem soll Ländersache bleiben mit Gymnasium an der Spitze
Durchlässigkeit zwischen Schultypen und Ausbildungswegen verbessern
mehr Karriereperspektiven für Menschen ohne Abitur und Studium
mehr Geld für Forschung und Entwicklung
Inklusion: wurde mit der Brechstange eingeführt, es fehlt an Personal, Geld und
Fortbildungen / Förderschulen sollen nicht geschlossen werden, solange
pädagogische und bauliche Rahmenbedingungen für Inklusion nicht gesichert sind
SPD zum Thema Bildung / Jugend:
Bildung gebührenfrei von Kita bis Master beim Erststudium oder Meisterprüfung
Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung der Kinder
Kooperationsverbot (= Länderhoheit) soll fallen
Schulsozialarbeit soll ausgebaut werden
Recht auf Ausbildung mit Mindestausbildungsvergütung
höheres BAföG
weniger Befristungen an Hochschulen
mehr Geld für Forschung und Entwicklung
Inklusion: Elternwille entscheidend / Unzulänglichkeiten soll nachgegangen werden
„Die Linke“ zum Thema Bildung / Jugend:
gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Universität
Schule für alle: ganztägige Gemeinschaftsschule
Schulen und Hochschulen modernisiert
Kooperationsverbot soll komplett wegfallen (Länderhoheit bei der Bildung)
befristete Stellen im Hochschul- und Forschungsbereich Ausnahme
elternunabhängiges BAföG in Höhe von 1050 Euro ohne Rückzahlung
Numerus Clausus soll abgeschafft werden
Recht auf Ausbildung
mehr Personal im Bildungsbereich
Lehr- und Lernmittelfreiheit
kostenlose Verpflegung in Kita und Schule
kostenlose Beförderung mit Schulbussen
Inklusion: wird grundsätzlich befürwortet, praktische Umsetzung läuft aber noch schlecht
„Die Grünen“ zum Thema Bildung / Jugend:
Wünsche und Talente, nicht Herkunft soll entscheiden
Auf- und Ausbau von Gesamtschulen
Kooperationsverbot (Länderhoheit für Bildung) soll abgeschafft werden
in den nächsten 5 Jahren sollen 10 Mrd Euro in marode Schulen gesteckt werden
für rückzahlungsfreies BAföG
mehr Geld für Forschung
mehr Erzieherinnen
Inklusion: Stellen und Geld wurde in Inklusion gesteckt / Bewusstsein, dass
Inklusion Generationenaufgabe ist
AfD zum Thema Bildung / Jugend:
nach Begabungen differenziertes Schulsystem / Gesamtschule wird abgelehnt
Förderschule soll erhalten bleiben
duale Ausbildung soll gefördert werden
junge Asylbewerber sollen in der Schule auf die Rückkehr in ihr Herkunftsland vorbereitet werden
alte Titel Diplom, Magister, Staatsexamen statt neue Bachelor und Master
Hochschulen sollen Bewerber aussuchen dürfen
Gender-Forschung soll abgeschafft werden
Bildung und Forschung verstärkt auf MINT-Fächer ausrichten (Mathe, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Technik)
Muslimischen Religionsunterricht soll es nicht geben
Kinder unter 3 Jahren bei Eltern am besten aufgehoben, elterliche Betreuung soll finanziell unterstützt werden
Inklusion: eine Gruppe wird über-, die andere unterfordert / Ergebnis von Ideologie statt Realitätssinn / Kinder mit Förderbedarf zu fördern ist das Gegenteil von Diskriminierung
FDP zum Thema Bildung / Jugend:
Deutschland soll an der Spitze der Bildungsnationen dieser Welt stehen
Meine Schwester hat mit und für ihre Klasse für den Sozialkundeunterricht die Partei- und Wahlprogramme der wichtigsten Parteien auseinander genommen und gegenübergestellt. Weil ich das super finde hier die Ergebnisse auch zum Nachlesen:
CDU / CSU zum Thema Sonstiges:
kein Klonen von Lebewesen
für weltweites Klimaabkommen von Paris
„Offensive Ländlicher Raum“
Kommission „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ soll geschaffen werden
„Staatsminister für Digitalpolitik“ neu
SPD zum Thema Sonstiges:
Energie weitestgehend treibhausgasneutral
konventionelle als auch ökologische Landwirtschaft notwendig
Wahlalter soll auf 16 Jahre gesenkt werden
„Die Linke“ zum Thema Sonstiges:
Mehr direkte Demokratie und Volksentscheide
Wahlalter auf 16 senken
Menschen ohne deutschen Pass wählen lassen, die seit mindestens 5 Jahren in Deutschland sind
5 %-Hürde bei Wahlen soll es nicht mehr geben
„Die Grünen“ zum Thema Sonstiges:
Volksentscheide im Grundgesetz verankern
Wahlalter auf 16 Jahre absenken
Legaler Kauf von Cannabis soll möglich werden
AfD zum Thema Sonstiges:
deutsche Leitkultur statt Multikulti
deutsche Sprache als Staatssprache im Grundgesetz verankert
Volksentscheide nach Schweizer Vorbild
Bundespräsident direkt vom Volk gewählt
FDP zum Thema Sonstiges:
gegen Fundamentalismus
Englisch als ergänzende Verkehrs- und Amtssprache soll in der Verwaltung erprobt werden
Heute war ein Artikel des CDU-Stadtverbands Lauda-Königshofen in den Fränkischen Nachrichten, der sich hauptsächlich um die geplante Bahnunterführung Nord in Lauda dreht.
Mit Stand heute fahren nur LKWs noch Lauda herein, die auch wirklich etwas in Lauda zu tun haben, weil es nur den Schwerlastzugang über den Kasernenberg gibt und Lauda damit für LKWs quasi eine Sackgasse bildet. Mit einer neuen Bahnunterführung könnte das aber ganz anders aussehen – eine Tatsache, die SPD / freie Bürger und die Freie Bürgerliste erkannt haben und sich deswegen mittlerweile gegen einen Ausbau ausgesprochen haben.
Zu dem Thema ein paar kritische Fragen an die CDU:
Wie wollen Sie verhindern, dass Schwerlast-Durchgangsverkehr nach Lauda kommt, der den Bahnübergang in Königshofen umfährt?
Wie wollen Sie die Anwohner der Bahnhofstraße, Becksteiner Straße und Badstraße vor dem zu erwartenden Schwerlastverkehr schützen? Das betrifft ebenso die Schulwege zu allen Schulen in Lauda, 2 Kindergärten, sowie Bahnhof und Busbahnhof.
Wie soll die Zufahrtsstraße nach Lauda ab dem Laudaer Dreieck bis einschließlich zur „tiefergelegten“ Bahnunterführung hochwasserfest gemacht werden?
Warum sollen die Kosten von ca. 18 Millionen Euro aus Steuermitteln finanziert werden, wo doch nur einige wenige (Firmen) von der erweiterten Bahnunterführung profitieren würden?
Andere Städte versuche den Durchgangsverkehr heraus zu bekommen, nur die CDu in Lauda-Königshofen versucht ihn in die Stadt herein zu bekommen. Wer kann das verstehen?
Hier der CDU-Artikel vom 31.08.2017 zum Nachlesen – mit freundlicher Genehmigung der Fränkischen Nachrichten:
Beim G20-Gipfel in Hamburg wurde rund 30 Journalisten die Akkreditierung entzogen. Das heißt, sie wurden von Pressekonferenzen ausgeschlossen. Wir haben in Deutschland Pressefreiheit. Dieser Ausschluss ist ein klarer Rechtsbruch und wird gerade politisch und wahrscheinlich auch gerichtlich aufgearbeitet. Worum es mir aber geht und was ich mich frage, ist, wie man sich als Polizist fühlt, der diesen klaren Rechtsbruch durchsetzen muss. Wie fühlt man sich dabei? Als Soldat braucht man Befehle, die einen klaren Rechtsbruch beinhalten, nicht auszuführen bzw. kann sich darübr beschweren. Wie ist das bei der Polizei?
Ich war heute Mittag wieder mit dem Rad unterwegs und bin begeistert wie toll die Straßenränder aussehen, wo nicht gemährt wird bzw. wo noch nicht gemäht wurde. Da blüht es in unendlicher Zahl, da summt und brummt es. Unzählige Bienen, Wildbienen, Hummeln, Falter und Käfer sind da unterwegs. Das Leben ist da wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – in voller Blüte.
Doch es gibt auch andere Stellen und von denen leider noch viel viel mehr. Da wurde bereits gemäht. Für das Auge ist es dort immer noch grün, doch es blüht nichts mehr und vor allem lebt dort nichts mehr:
Darum:
Liebe Verantwortliche der Bauhöfe von Stadt, Kreis, Land und Bahn, liebe Landwirte, liebe Grundstücksbesitzer,
lasst die Blütenpracht und das darin wimmelnde Leben bitte stehen – nein, mehr noch, tut alles mögliche, um diese Lebensbrücken zu erhalten. Klar dürft ihr dort mähen, aber verschiebt diese Tat doch auf Mitte/Ende September, wenn die Blütenpracht von alleine vorbei ist und die Pflanzen Samen geschmissen haben. Auch Umweltministerin Barbara Hendricks warnt vor dem Insektensterben und fordert dazu auf, mehr für deren Lebensraum zu tun. (https://www.welt.de/newsticker/news1/article166677644/Hendricks-warnt-vor-verheerendem-Insektensterben-in-Deutschland.html)
Jetzt ist die Chance noch da! Helft unsere Umwelt zu erhalten!
gestern hat es mich noch begeistert, dass gerade alle Straßen- und Wegränder mit einem Blütenmeer überzogen sind. Es ist wunderschön anzuschauen wie alles grünt und blüht. Und mehr noch: Alle Welt redet vom Bienensterben und massivem Rückgang aller Insekten – hier in den Blüten der Wildpflanzen finden sie am Rand der Monokulturen Futter und Lebensraum. Doch dann musste ich heute sehen, wie angefangen wird das alles nieder zu metzeln. Am Rand des neuen Radwegs zwischen Lauda und Königshofen entlang der Bahn wurde heute alles abgemäht und zurück blieb braunes, kurzgeschorenes Gras. Hier ist kein Insektenleben mehr möglich. Warum wird das gemacht? Wen stört die Blütenpracht?
Bitte, bitte, mähen Sie nur dort, wo es unbedingt notwendig ist und geben Sie unseren Insekten eine Chance zu überleben.
Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen
Dazu Lotte Fleck am 21. Juni 2017 um 13:22 Uhr
Sehr gut! Danke ? Und endlich hoffentlich auch ein Umdenken,was öffentliche Grünflächen innerorts betrifft : Wiesen statt Rasen,heimische Pflanzen in Beeten und Kübeln
Dazu Gerhard Pfundt am 21. Juni 2017 um 16:39 Uhr
Herzlichen Dank für Ihren Leserbrief. Diese Mähwut grenzt m.E. weil unsinnig und naturzerstörend an Verschwendung von Steuergeldern. Diese Kapazitäten wären bei der Bekämpfung von den Neophyten besser aufgehoben.