Heute war ein Artikel des CDU-Stadtverbands Lauda-Königshofen in den Fränkischen Nachrichten, der sich hauptsächlich um die geplante Bahnunterführung Nord in Lauda dreht.
Mit Stand heute fahren nur LKWs noch Lauda herein, die auch wirklich etwas in Lauda zu tun haben, weil es nur den Schwerlastzugang über den Kasernenberg gibt und Lauda damit für LKWs quasi eine Sackgasse bildet. Mit einer neuen Bahnunterführung könnte das aber ganz anders aussehen – eine Tatsache, die SPD / freie Bürger und die Freie Bürgerliste erkannt haben und sich deswegen mittlerweile gegen einen Ausbau ausgesprochen haben.
Zu dem Thema ein paar kritische Fragen an die CDU:
- Wie wollen Sie verhindern, dass Schwerlast-Durchgangsverkehr nach Lauda kommt, der den Bahnübergang in Königshofen umfährt?
- Wie wollen Sie die Anwohner der Bahnhofstraße, Becksteiner Straße und Badstraße vor dem zu erwartenden Schwerlastverkehr schützen? Das betrifft ebenso die Schulwege zu allen Schulen in Lauda, 2 Kindergärten, sowie Bahnhof und Busbahnhof.
- Wie soll die Zufahrtsstraße nach Lauda ab dem Laudaer Dreieck bis einschließlich zur „tiefergelegten“ Bahnunterführung hochwasserfest gemacht werden?
- Warum sollen die Kosten von ca. 18 Millionen Euro aus Steuermitteln finanziert werden, wo doch nur einige wenige (Firmen) von der erweiterten Bahnunterführung profitieren würden?
Andere Städte versuche den Durchgangsverkehr heraus zu bekommen, nur die CDu in Lauda-Königshofen versucht ihn in die Stadt herein zu bekommen. Wer kann das verstehen?
Hier der CDU-Artikel vom 31.08.2017 zum Nachlesen – mit freundlicher Genehmigung der Fränkischen Nachrichten: