iebe Bauhöfe von Stadt, Kreis, Land und Bahn,
gestern hat es mich noch begeistert, dass gerade alle Straßen- und Wegränder mit einem Blütenmeer überzogen sind. Es ist wunderschön anzuschauen wie alles grünt und blüht. Und mehr noch: Alle Welt redet vom Bienensterben und massivem Rückgang aller Insekten – hier in den Blüten der Wildpflanzen finden sie am Rand der Monokulturen Futter und Lebensraum.
Doch dann musste ich heute sehen, wie angefangen wird das alles nieder zu metzeln. Am Rand des neuen Radwegs zwischen Lauda und Königshofen entlang der Bahn wurde heute alles abgemäht und zurück blieb braunes, kurzgeschorenes Gras. Hier ist kein Insektenleben mehr möglich. Warum wird das gemacht? Wen stört die Blütenpracht?
Bitte, bitte, mähen Sie nur dort, wo es unbedingt notwendig ist und geben Sie unseren Insekten eine Chance zu überleben.
Stefan Heidrich, Lauda-Königshofen
Dazu Lotte Fleck am 21. Juni 2017 um 13:22 Uhr
Sehr gut! Danke ?
Und endlich hoffentlich auch ein Umdenken,was öffentliche Grünflächen innerorts betrifft : Wiesen statt Rasen,heimische Pflanzen in Beeten und Kübeln
Dazu Gerhard Pfundt am 21. Juni 2017 um 16:39 Uhr
Herzlichen Dank für Ihren Leserbrief. Diese Mähwut grenzt m.E. weil unsinnig und naturzerstörend an Verschwendung von Steuergeldern. Diese Kapazitäten wären bei der Bekämpfung von den Neophyten besser aufgehoben.